Warum wir Wermut nicht neu erfinden – sondern ehrlich machen.

Botanical Drinks ist keine Spirituosenmarke mit Markenstory. Sondern ein handgemachter Wermut mit Haltung. Entstanden aus Neugier, aus Wein, aus dem Wunsch, etwas Einfaches wirklich gut zu machen. Ohne Show. Ohne Geheimnisse. Nur mit Handwerk, Klarheit und ein bisschen Mut zur Reduktion.

240516_Herbalist_Produktbild 03_web

Was wir meinen,
wenn wir „ehrlich“ sagen.

Ehrlich ist kein Etikett. Es ist eine Entscheidung:
– Für Klartext statt Marketingsprache.
– Für Zutaten, die man schmeckt – nicht nur zählt.
– Für Produkte, die sich nicht erklären müssen. Nur begründen.

Wir glauben, dass Handwerk nicht sichtbar gemacht werden muss – sondern spürbar. Dass eine Flasche mehr Vertrauen verdient als ein Kampagnenvideo. Und dass Geschmack nicht entsteht, wenn man etwas hinzufügt – sondern wenn man weglässt, was nicht reinpasst.

„Was drin ist, steht drauf. Was nicht drin ist: Show.“

Simon
Gründer von Botanical Drinks

"Manche machen Marketing. Ich mache Wermut.“

Warum Wermut?

Ich arbeite seit 16 Jahren in der Gastronomie – zuerst im Service, dann in der Küche, später als Restaurantleiter. Kochausbildung, Sternegastronomie, viel Sensorik. Geschmack war für mich nie einfach Nebensache – eher ein Puzzle, das ich verstehen wollte. Wermut hat mir die Freiheit gegeben, dieses Puzzle mit Tiefe anzugehen: durch Alkohol lässt sich Geschmack präzise extrahieren, strukturieren, kontrollieren. Das war genau mein Ding.

Was mir wichtig ist.

Ich arbeite nicht gegen den Wein, sondern mit ihm. Jede Charge beginnt mit einer Verkostung. Ich will verstehen, was der Jahrgang mitbringt – und was ich hervorheben kann. Für mich ist das keine Spielerei, sondern Kontrolle im besten Sinn. Ich will keine Show, keine Mythen, keine Geheimzutaten. 

"Wenn jemand fragt, was drin ist
– dann sage ich es. Punkt."

Was ich gut finde: wenn er nicht jedem schmeckt.

Geschmack ist subjektiv. Nicht jeder mag Bitterkeit, nicht jeder will Trockenheit. Das ist okay. Was ich nicht mag, ist Austauschbarkeit. Mein Wermut darf polarisieren. Wenn jemand sagt „zu süß“ oder „zu herb“, reden wir drüber – vielleicht mit einem Tonic dazu. Aber ich will nie hören: „Schmeckt wie alle anderen.“ Denn dann hätte ich ihn nicht machen müssen.

Wie Wermut entsteht – bei uns

Jede Charge folgt dem gleichen Prinzip. Aber nie dem gleichen Rezept.

1

Verkostung statt Vorgabe

Jede Charge beginnt mit dem Wein. Grauburgunder oder Dornfelder – der Jahrgang gibt die Richtung vor.

Zwei Sorten. Keine Linie,
sondern Haltung.

Wir machen keinen Wermut für jeden Moment.
Sondern zwei Charaktere, die für sich sprechen –
und genau deshalb wirken.

Beide folgen dem gleichen Prinzip: Wein, Botanicals, Klarheit.
Aber sie erzählen zwei völlig verschiedene Geschichten.

Glas mit rotem Wermut und Orangenzeste neben einer „Herbalist“-Flasche, auf Holztisch vor einem prasselnden Kaminfeuer